Freitag, 26. Dezember 2008

Bathtub Shitter Logo

Bandlogos sind gut und als SVG noch schöner. Darum hier mal eins von den Bathtub Shitter. Selbst gemacht und so, nach Vorlage.

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Die SVG-Datei gibt es bei mir auf Anfrage, da ich sie hier nirgends hochladen kann. Das Internet mag nur Pixel...

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Resümee

Ich möchte ein paar Tage vorgreifen und eine Feststellung bezüglich 2008 machen. Sie gilt sogar für die Vergangenheit, und leider, vermutlich, auch für die nächsten Monate. ... Und sie lautet: Egal, wie viele Platten man gekauft hat, danach ist man stets an dem Punkt, wo man denkt, ich muss noch so viele Platten kaufen. Es hat schon etwas von Σίσυφος. Anders ausgedrückt: Man habe im Zeitraum t x Platten erwerben können. Dann sind im selben Zeitraum y Platten erschienen, die man unbedingt haben muss und es gilt: xy. Das Beste daran ist, in dem Maße, wie einem mehr Geld zur Verfügung steht, wachsen auch x und y. Ich bin sogar geneigt zu sagen, vor dem Plattenkauf ist nach dem Plattenkauf.

[Schnitt, Szenenwechsel]

Den Titel dieses Eintrages betreffend könnte ich jetzt eine prima Überleitung zu EA80 machen. Ich unterlasse es, überlasse meiner Leserschaft dies aber als Hausaufgabe. Ich verweise also auf eine eB_ay-Auktion. Angeboten wurden drei ultrarare, EA80-relevante Tonträger. Allein die 25 7" brauchte in vergangenen Auktionen schon über 100EUR. Dazu dann zwei Artomaten CDs und ein offizielles EA80-T-Shirt + diverse Flyer. Ha, geil. Seperat feil geboten hätte das sicherlich mehr als die 249EUR gebracht, was ziemlich genau einen Euro unter der Schätzung von Monsieur Mosh liegt (übrigens nicht verwandt mit Pit oder Kate). Die Frage, die bleibt, ist es das wert? Ist es das wert?

Montag, 22. Dezember 2008

Vaginal Incest – Rock Out With The Cock Out

Klar, beim Porngrind geht eigentlich alles über den Bandnamen und (das und ist ganz wichtig) über die Songnamen. Es reicht ja schon, wenn die Songs mit dem Gestöhne von Pornos anfangen. Was dann gegrunzt wird, interessiert eh nur am Rande, Hauptsache der Titel gibt genug Freiraum für Fantasien.

Eine typische Veröffentlichung: Vaginal Incest – Rock Out With The Dick Out

Der rote Faden Porngrind zieht sich durch Seitenbezeichnung (Anus vs. Bnus) und „Besetzung“ (Genitalgrinder und Vagina Berserker waren da am Werke) genauso, wie,
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Achtung! Diese einäugige Schlange könnte giftig sein.
natürlich, durch die Liednamen:

  1. 1, 2, 3, ... Fuck!
  2. Porno Porno
  3. Coprophialiac Cumshot
  4. Chainsaw Bowel Terrorfuck
  5. Stoma Fistfuck
  6. Storm Of Stress
  7. The Taboo Room
  8. Cripple Bitch

Achso, die Musik, ja ... hat man nichts verpasst. Und erstaunlicherweise gibt es 400 Kopien von der Platte. Also ranhalten :ugly:

Freitag, 19. Dezember 2008

Egotronic im Blow Up

Vielleicht ist es ja das Blow Up, was mich alt aussehen lässt, aber gestern habe ich mit Rico auch ziemlich den Altersdurchschnitt hochgetrieben. Das hat sich allerdings auch gelohnt. Egotronic, ... scheint ja bei der Jugend ziemlich angesagt zu sein. Dementsprechend sind die dann auch ordentlich abgegangen. Das kann man auch machen, wenn man jung ist und Wollmützen auf halb neun trägt. Piercings und Kippen im Mund, aber dann nur Gänsefurther trinken. Nach etwas mehr als einer Stunde war alles vorbei und ich nahm von diesem Abend das Bild von 80 Leuten, die „Raven gegen Deutschland“ schrieen, mit nach Hause. Sehr schön.

Sonntag, 30. November 2008

Gib mir einen Namen

Wenn ihr hören wollt, was ich meine und für das ich mich frage, ob es eine Bezeichnung dafür gibt, dann wären folgende Lieder ein gute Anlaufstelle:

– Bombenalarm – For those who won't forget...
(mehr später...)

Trotzdem versuche ich es auch mal in Worte zu fassen. Und zwar gibt es in manchen Lieder eine besondere Art von Brücke zwischen Refrain und Strophe oder ähnlichem. Zumindest hört man dort einen Takt an dessen Ende alle Instrumente bis auf eines still sind. Dieses eine macht dann eine Art Demonstration seiner Fähigkeiten. Im nächsten Takt ähnliches Spiel mit einem anderen Instrument, und das dann noch so ein paar Takte weiter.

Gibt es dafür irgendeine besondere Bezeichnung? Einige Lieder greifen das Schema auf. Musiktheoretiker helft mir. Gebt mir den Namen.

Samstag, 29. November 2008

EA80 live

Selten ergibt sich die Gelegenheit EA80 live zu sehen. Live-Mitschnitte davon sind auch ein rares Gut. Da lohnt ein Blick ins Internet natürlich.

Ist leider nicht gesplittet. Und Tracklist ist auch nicht dabei. Aber wen interessiert das schon!?

Freitag, 28. November 2008

Escapado im Blow-Up

Ich erkenne mein Alter daran, dass ich gestern abend im Blow-Up wohl einer der Wenigen war, die die Zeichentrickfigur Adolar noch aus dem Fernsehen kennen. Dafür war die Musik von der Band Adolar recht gut. Das einzige, was ich davon behalten habe, ist, dass sie auch etwas gegen Kettcar haben. Nun, dazu hat es natürlich gepasst, dass Herr Henkelmann eine Kettcar Sweat-Jacke trug. Darunter befand sich dann aber zum Glück ein Bratze-Shirt. Und während Herr Vosgröne mit einem Jupiter-Jones-Oberteil zu überzeugen wusste, hielt Herr Voss die Turbostaat-Textilien hoch.

So viel zum Äusseren derjenigen, die die meiste Zeit auf der Bühne standen. Ein Teil des Publikums scheint wohl Attack Of The Mad Axeman zu mögen oder sind solche Holzfällerhemden jetzt in?! Auf jeden Fall war es dann doch ein gutes Konzert. Crowd-Surfing ist nicht straight edge übrigens. Und Escapado hat es offensichtlich auch in dieser Stadt gefallen. Mich hat sehr die Gemeinschafts-10" von Escapado, Bratze und Peters. delektiert, welche ich käuflich zu erwerben nicht umhin kam. Wenn jemanden die Setlist interessiert, kann er (oder sie) sie nun bewundern:


Donnerstag, 27. November 2008

eBay soll brennen!?

Klar, so eine Schallplatte, die sonst fast keiner hat, hat nicht jeder. Diese Tautologie wird bei EA80 sehr extrem gehandhabt, allerdings von „den“ „Fans“. Zuletzt konnte der geneigte Plastikpunk bei eBæy schöne Miniauflagen der Reise LP erwerben. Diese wurden lediglich auf den entsprechenden Konzerten verkauft. Sehen schön aus, kriegt man bestimmt die Grrls mit ins Bett, und so weiter. Aber sonst? Hm ...


Wär natürlich lustig gewesen, wenn ein paar Spaßbieter die Auktionen gesprengt hätten. Andererseits wird der Anbieter doch wohl nicht auf allen Konzerten gewesen sein? Falls doch, ist fraglich, ob er mit dem Erlös der Platten sein Sprit- und/oder Bahngeld wieder hereinbekommen hat. Ganz zu schweigen von den immensen Summen, die EA80-Konzert an Einlass und Getränke kosten ...

Weiß jemand, ob es noch mehr als die sieben verschiedenen Coverversionen gibt?

Mittwoch, 26. November 2008

Scheisse schon wieder eine neue Platte

Es kommt ja recht selten vor, dass ich mal mit einer Straßenbahn fahre, aber wenn, dann in der wohl am häufigsten unterschätzten Stadt Deutschlands. Und so begab es sich, dass ich in einer recht alten saß und alles schepperte und es war mir als klang es wie die Drummachine bei „Es gibt keinen Weihnachtsmann“ von Kommando Sonne-Nmilch.

Womit ich auch beim Thema war .. äh bin. Die neue Platte von denen kommt in einer lustigen Bernsteinzimmerausführung, sowohl digital als auch analog. Kann man sich übrigens beim Major Label kaufen ;)

Bei dem Minialbum, dessen Name ich nicht nennen werde, geht es gewohnt da weiter, wo erst vor kurzem bei Jamaica aufgehört wurde. Also eigentlich schön Oma Dackelhansblutig, textlich wie musikalisch. Und schön ist natürlich etwas mehr Frauengesang. Herrlich die Wortschöpfungen, die man schon vom ersten Album kennt. Faltenarschmatrose steht in nichts den Hummelhoden und den Geiztherapeuten nach.

Aber das ist vielleicht ein Punkt an dem ich Kritik üben könnte, es klingt so

Reichsleiter Rosenberg läßt grüßen
bekannt, dass man sich schon vor dem Hören daran gewöhnt hat. Andererseits ermöglicht das, dass man die tollen Stellen der Lieder überhört. Vielleicht muss ich es auch nur öfter hören. Vielleicht morgen im tragbaren Plattenspieler in der Straßenbahn.

PS: Wenn ich Straßenbahn fahre, was ich, wie gesagt, äusserst selten mache, dann denke ich aber auch an „Sonnenbrille“ von Egotronic und „Stahlherz“ von Razzia.

Montag, 24. November 2008

Fahrstuhl in die Hölle

Gibt es eigentlich Untersuchung darüber, welches die Verlegenheitsgespräche sind, wenn sich fremde Personen den Aufzug teilen? Mir scheinen es grundsätzlich die Witze über die maximale Personenzahl in diesem zu sein. Acht Personen auf drei Quadratmetern ist recht eng, aber es reicht natürlich nicht sich das nur vorzustellen. Wild rumfuchteln und zeigen, wo noch die restlichen Leuten hingequetscht oder gestapelt werden könnten sind dann Pflicht. Man ist ja schließlich das erste Mal überhaupt in seinem mickrigen Leben in einer solchen engen Kabine gefangen.

Dass solche Gespräche entstehen, ist natürlich dem unbehaglichen Schweigen geschuldet. Pulp Fiction Fans erinnern sich. Warum müsst ihr immer über irgendwelchen Blödsinn plappern? Neben dem Titel könnt ich nun noch eine Neubauten-Referenz einbauen, aber das wäre nicht sexy, sondern ... Und wo wir schon bei um Hunderttausend Ecken denken sind, Dummlaberei im Aufzug nervt mindestens genauso wie Yoko Ono.

Das Schlimmste ist natürlich, wenn man nach einer Aufzugsbaufirma benannt wird, weil die Kreativität der Eltern nicht nur vom Steckenbleiben in einem Fahrstuhl stark dezimiert wurde.

Zum Schluss möcht' ich noch alle grüßen, die mich kennen und nicht bemerken, dass ich noch krampfhaft versuche meinen Blogsoll für November zu erfüllen.

A Tribute to Die Goldenen Zitronen

Tributalben gibt es sicherlich viele. Auch bei dem für Die Goldenen Zitronen wird eifrig vom Modell „Befreundete Bands covern

 Sauer macht lustig
bekannte Lieder des Tributanten“, der sogar ein Live-Stück beisteuert, Gebrauch gemacht. Besonders schön ist das blaue Vinyl, genauso wie das Intro. Wer hätte schon gedacht, dass die Goldenen Zitronen in die Fussstapfen der Rolling Stones geschlüpft sind, zumindest für die Hell's Angels.

Käuflich zu erwerben bei des Vinylfreundes Lieblingshändler. Das Major Label hält auch noch andere tolle Tonträger bereit. Kleiner Tip: Bald ist Weihnachten. xD

Sonntag, 23. November 2008

web.de

Auf meiner Hassliste steht freemail von web.de ganz oben. Neben vielen nervigen Dingen daran, ist die Erinnerung an die maximale Anzahl von Nachrichten wohl das bekloppteste überhaupt. Man kann dort 500 Nachrichten speichern, egal wie groß die sind, solange es weniger als 12 Megabyte insgesamt ist. Aber lustig wird es, wenn man mehr als 490 Nachrichten hat. Bekommt man eine neue Mail, erinnert freemail einen an die nahende Begrenzung, mit ... mit einer weiteren E-Mail. Ja, "Wichtige Informationen zur Anzahl gespeicherter Nachrichten" informiert mich darüber, dass ich bald keine Nachrichten mehr erhalten werde, weil mein Postfach zu voll ist. Aber Abhilfe kann mir web.de da auch schaffen. Natürlich gegen Geld und einen Beitritt zu deren Club. Pfff! ymail und gmail sei Dank nicht mit mir.

Der Spamfilter ist auch Müll, zumindest filtert er nicht die Spammails von web.de raus. Die landen immer im Postfach. *grml/lol* Überhaupt scheint sich wohl nicht viel an freemail getan zu haben seit den letzten 8 Jahren. Naja, wer damit leben kann.

Soviel zum Sonntag.

Samstag, 15. November 2008

42.zip

Diverse Blogs und natürlich Wikipedia berichten von dem Archiv 42.zip. Es ist nur 42 Kilobyte groß, aber darin komprimiert sind ganze 4,5 Petabyte. Nun theoretisch, denn um das ZIP-File zu entpacken, bräuchte man 4,5 Mal tausend 1 Terabyte-Festplatten. Recht gigantisch. Es handelt sich dabei um eine Archivbombe, für den Zweck Computer, die versuchen es zu entpacken, lahm zu legen.

Jedoch, wenn man sich das Komprimierungsverhältnis anschaut (1 : 1011), dann kann man sich denken, dass das Archiv nicht sehr viel Information enthalten wird. Der Trick ist einfach das Ausnutzen von Redundanz. Es könnten vielleicht einfach knapp 5 Billiarden Nullen sein, die dann durch Redundanzreduzierung auf diese kleine Größe reduziert wurden. Informations- und Codierungstheorie lässt grüßen.

42.zip kann auch heute noch aus den Tiefen des Internets geladen werden. Aber der ursprüngliche Zweck, Virenscanner lahm zu legen, scheint wohl nicht mehr zu funktionieren.

Donnerstag, 13. November 2008

Deutsches Lied

Auffällig, dass es einige Deutsche Lieder gibt. Von den Toten Hosen gibt es „Dem Deutschen sein Lied“, wohl den meisten bekannt. Aber auch Eskalierende Vernunft, Marionetz und Nichts liefern Lieder für Deutschland ab.

Um den Fokus etwas zu verlagern, kann man sich auch mit Liedern über die Deutsche Einheit beschäftigen. Ist ja auch schon zwei Dekaden her. Terrorgruppe und Wohlstandskinder liefern genauso Werke darüber ab, wie A.C.K. und ZSD.

Montag, 10. November 2008

Strg

Mh, nee, Leute! Die Strg-Taste hat nichts mit Strong oder Störung zu tun. Sagt doch einfach Steuerung oder Control. Danke.

Freitag, 31. Oktober 2008

Meine erste LP


Meine erste Schallplatte war „Geld oder Leben“ von EAV.
Wer hätte das gedacht? Wen hätte es interessiert?

Es war Ende der Achtziger, als mir meine Oma aus dem Westen dieses Stück Musik mitbrachte. Damals konnt ich natürlich noch nicht so viel mit dem Humor der Österreicher anfangen, dafür kann ich die Platte heute immer noch gerne hören.

Heute fristet die Platte selbstredend ein hervorrangendes Leben in meiner Plattensammlung und ist nicht einmal die älteste. Jedoch wohl leider die von mir schlechtgepflegteste. Vor langer Zeit konnte ich an ihr erfahren, das auch normale Nähnadeln aus den Rillen die Musik befreien. Ja...

Und wer noch nie EAV gehört hat, der möge sich doch bitte mal an dem Titellied oder „Es g'winnt a jeder“ versuchen. Textlich auf jeden Fall erste Klasse.

Fuss vom Gas!



Nicht von mir, sondern vom Pogo ;)

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Destroy Racism!


Hm, mit Fascism wäre es vielleicht passender, aber so ist es auch etwas seltsam. Also bitte mal einer eintreten in oder austreten aus diese(r) Gruppe bei last.fm

Vielleicht auch „When you see it you will shit brix“ ...

Und dank der Information Gruppenmoderator kann auch jeder mal nachschauen, bei welchem last.fm-User ich das gefunden habe. :D

Sonntag, 26. Oktober 2008

Schreib dich nicht ab ...

Last.fm, schreib dich nicht ab, lern deklinieren.
It's called Akkusativ.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Geld für Stoff, Geld für Stoff

Und noch etwas ist mir gestern aufgefallen. Dieses Mal hat es sogar mit der gestrigen Abendveranstaltung zu tun.

In welchem Verwandtschaftsverhältnis stehen eigentlich Oma Hans und Der Tante Renate zueinander?

Mönchensludgebach soll brennen

Gestern ist es mir erstmal aufgefallen. Warum hat noch niemand „Fliegen“ und „Erinnerung“ von EA80 bei Last.fm als sludge getaggt? Vielleicht nicht Sludge im klassischen Sinne. Aber doch schon sehr schleppend. Und „sludge mit cello“, gab es das vorher schonmal? EA80 mal wieder Vorreiter?!

Dienstag, 21. Oktober 2008

30M-Bildchen-Regen

In der letzten Nacht war es dann soweit. Bei Last.fm wurde das 30 Millionste Bildchen hochgeladen. Präziser gesagt, könnte es sich dabei um ein Avatar für eine Gruppe oder einen Benutzer gehandelt haben, oder auch um das Bild eines Künstlers oder eines seiner Alben. Last.fm benutzt ein recht einfaches System zur Speicherung dieser Bilder. Es lassen sich alle 30.000.000 über die einfache Adresse http://userserve-ak.last.fm/serve/126/#NUMMER#.#DATEIENDUNG# abrufen. So das erste, oder eben das dreißigmillionste. Die Dateiendung wird dabei einfach ignoriert. So kommt auch Last.fm dem häufig benutzten Spruch „Das Internet vergißt nicht“ nach und läßt die Bilder vermutlich noch einige Zeit abrufen.

Und wer gedacht hat, ach, egal, sind doch eh nur 126×126 Pixel kleine Bildchen, weit gefehlt. Eure 10-Megapixel-Superposing-Fotos werden schön zwischengespeichert. Wie gesagt, auch in Zukunft wird man wohl die Äderchen in deinem Auge sehen können. Wenn's nur das wäre... Läuft alles unter unangemessenen Inhalt.

Vielleicht gibt es ja dann auch irgendwann die Rückwärtssuche, so dass man der 8-stelligen Zahl einen Benutzernamen zu ordnen kann.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Maus-O-Meter in Java

Vor einiger Zeit habe ich mich gefragt, ob man den Mouse-O-Meter nicht auch in Java implementieren könnte, hatte aber bis eben noch nicht das richtige Werkzeug dafür gefunden.

Jetzt aber hat mir Galileo Computing einen Tip gegeben. Des Rätsels Lösung ist die Klasse MouseInfo und so grob funktioniert es dann:


import java.awt.MouseInfo;

public class MouseInfoTest
{
public static void main(String[] args)
{
while(true)
{
System.out.println(
MouseInfo.getPointerInfo()
.getLocation()
.toString());
try{
Thread.sleep(100);
}
catch(Exception ex)
{}
}
}
}


Das Programm läuft dann auf der Konsole und gibt alle 0,1 Sekunden die aktuelle Position des Mauszeigers am Bildschirm aus. Mit Strg-C wird die Endlosschleife gestoppt. Aus den Pixelpositionen lässt sich dann dank der Physik die Geschwindigkeit ermitteln. Und daraus dann wieder der zurückgelegte Weg. Kommt ganz schön was zusammen. Ein paar Mal den Mauszeiger auf dem Bildschirm um die Welt geschrubbt.

Freitag, 17. Oktober 2008

Kleiner Gitarrenführer I

Für den heutigen Blogeintrag habe ich mir mal etwas anderes einfallen lassen. Ich komme zwar nicht mehr so häufig dazu meine E-Gitarre in die Hand zu nehmen, aber wenn, dann könnte ich zum Beispiel folgende zwei Sachen „spielen“.

Das erste, äh, Riff(?) oder, mh naja, Zupfmuster. Dieser kurze Ausschnitt stellt zumindest das Intro von „Rückfahrtschein“ dar.



Und das zweite, was ich im Angebot habe, ist eigentlich nur eine schöne Fingerübung *hust*.



Das kann man auch immer schön die ganze Zeit spielen und die Nachbarn damit nerven. Zumindest werden dann die Finger der Greifhand schön warm für diese Jahreszeit. Mehr dann beim, vielleicht nächsten Mal.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Gestern & Heute GmbH + Co. KG

Damit es hier auch mal wieder etwas voran geht, plauder ich mal aus dem Nähkästchen. Gestern wurde ja ein Phaeton zu Schrott gefahren. Ich erfuhr davon als ich gerade im 3-Tesla-fMRT der Medizinischen Fakultät lag und spiegel.de lesen durfte, damit ich nicht einschlafe. Technische Schwierigkeiten verhinderten den schnellen Vollzug der Magnetsession. Und auch bei dieser Meldung wurde ich an „Keine Airbags für die CDU“ erinnert.

Abends konnte ich dann die Aufzeichnung von der letzten Schmidt & Pocher Sendung schauen. Zuvor hatte mir der Papierspiegel schon mitgeteilt, dass die Nummern von ein paar T-Mobil-Kunden in dunklen Kreisen kursierten. Auch die von G. Jauch. Und, zack, ruft natürlich O. Pocher bei ihm während der Sendung an. Lol. Da hab ich mir so gedacht, wenn man Jauchs Nummer hätte, könnte man ihn dann als Telefonjoker bei „Wer wird Günther Jauch“ angeben? Oft genug scheint er mehr Ahnung als die Kandidaten zu haben!

Die Autoren des Sterns scheinen große Musikgenies zu sein und haben wohl nun einige Metaller gegen sich. Nein, es heißt nicht Müllmetall. Wenn jene nach Buchstaben bezahlt worden wären, hätte das „h“ bestimmt nicht gefehlt. Aber so sollte Agnus Young mal seine Schuluniform gegen die toll-orangene Arbeitskleidung der Müllwerker tauschen.

Sonntag, 5. Oktober 2008

duesen—OhNo!—ger

Auch mich traf die Nachricht unvorbereitet und damit auch schmerzlich. Die duesenjaeger gehören bald zum alten Eisen, lösen sich also auf. Die Osnabrücker Schrotthändler werden sich bei den aktuellen Rohstoffpreisen die Hände reiben.

Aber auch Besitzer diverser duesenjaeger-Tonträger können auf einen sicheren Lebensabend hoffen – eBay sei Dank! Leute, was soll das? Es ist nur eine rote 7", zwar die erste von ihnen, aber trotzdem. Wer die Songs haben will, soll Bescheid sagen. Das ist doch kein Problem... Aber 23EUR?

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Metalied

Lieder zu schaffen ist, soweit ich das für mich beurteilen kann, nicht die einfachste Freizeitgestaltung. Überhaupt schonmal halbwegs „okehe“ Lieder zu schreiben, verdient den vollsten Respekt. Dann aber noch ein Lied zu schreiben, nur des Liedes wegen, Hut ab! Zum Beispiel „Ein Lied nur für dich“ von Die Ärzte. Es geht einzig um das Lied; dass es allein für den Hörer ist. Aber es geht auch noch besser.

Der Strafe letzter Streich „Schwarz“ enthält das „Böselied“. Ein Lied in dem ständig vor selbigen gewarnt wird. Auch irgendwie genial, weil man das Lied ja hören muss, um der angeblichen Gefahr Gewahr zu werden. Und das ist das schlimme, dass es dadurch ins Ohr geht und man es immer wieder hören muss.

Für mich schießt in dieser Disziplin die Knochenfabrik den Vogel ab. Das „Sinnlose Lied“ könnte man vielleicht als Understatement verstehen, aber es ist doch einfach mal eine nüchterne Betrachtung von Gesang und Tönen, von Strophen und Refrain. Man erhält den Eindruck, dass es das Lied eigentlich gar nicht geben dürfte, so sehr macht es Claus nieder. Aber eben ein typisches Knochenfabrik-Lied. Wer über Zivildienst und Turbonegrogästelisten, nackte Golfer und Buchstabennudelsuppen singen kann, der ist eh „jenes höhere Wesen, das wir verehren“.

In der Rubrik Metalieder gibt es bestimmt noch mehr zu erzählen, aber erstmal weiter lernen ...

Wo ich gerade bei Liedern bin, und heute noch dazu der dritte Oktober ist. Hört mal alle eifrig „Tag der Deutschen Einheit“ von den Wohlstandskindern und „Deutsche Einheit“ von der Terrorgruppe. Und vergesst bitte nicht, das Brandenburger Tor zu meiden. Und nicht nur weil Jennifer so viel Metall im Gesicht hat :D

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Doktor Murke


Es gelingt mir einfach nicht. Vielleicht war es ja auch einfacher ein Wort aus dem Sprachgebrauch durch ein anderes zu ersetzen. Zeitweilig folgte für mich nach dem Freitag der Sonnabend. Der Samstag hatte ausgedient.

Aber bei Doktor Murkes gesammeltes Schweigen wird einem Wort, ja nur einer Silbe gleich ein halber Satz übergezogen. Ach du, jenes höhere Wesen, das wir verehren.

Ja, und dann bleibt es wohl dabei, dass ich mir nie die Mühe machen werde, jenen Nebensatz zu sagen, sondern schön „Oh Gott!“ und „Um Gottes Willen!“. Allein zur Provokation, wenn amerikanische Mormonen am Magdeburger Theater mit mir wieder über Gott, äh jenes höhere Wesen, das wir verehren, reden wollen, sollte ich es mir zurecht legen.

Dienstag, 16. September 2008

... alles muss versteckt sein.

Nämlich genau dann, wenn Beckstein mit seinen zwei Mass und seiner Karre um die Ecke gebrettert kommt...

Tse, bitte noch viel weiter die Promillegrenze absenken. Danke! Muss immer erst was passieren, wa? Bis einer heult... Und dann will es immer keiner gewesen sein, ey. Ist doch so!

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PS: Und zack, auf einmal ist mir wieder die gute Terrorgruppe in den Sinn gekommen :D Da hatte der Herr Bottrop eine gute Menschenkenntnis...

18 Achtundachtzig


Nach den Schuhen für die deutsche Frau, gibt es auch das Bier

„Ah, ich knall mir erstma' einen...”
für den deutschen Suff. Um mal ordentlich enthemmt der Gewalt zu fröhnen oder so...

Da hat Braugold wohl nicht nur eine, im wahrsten Sinne des Wortes, sehr symbolträchtige Biermarke geschaffen, sondern auch noch dafür gesorgt, dass sie mit 0,19EUR so ziemlich erschwinglich für die Zielgruppe bleibt. Ich kenne Ähnliches aus Italien, wo die Weinflaschen Führer-, Duce- sowie auch Che-Porträts haben. Das hier ist sicherlich subtiler, oder auch nur 86a-konform?!

Auf jeden Fall schmeckt die Plörre nicht. Schon gar nicht, oder vielleicht gerade deshalb, wenn man es sich mit einem ordentlichen Becks schön trinken will. Könnten die drei Kaiser des namensgebenden Jahr es trinken, sie würden sich in ihrer Schwarz-Weiß-Roten Gruft umdrehen.

Vielleicht könnte das Bier noch mit Stroh Achtundachtzig getopt werden? Und verdiente dann nur allzu recht den Titel „(ausschließlich) Inländer-Rum“.

Sonntag, 14. September 2008

Schlag den Raab

Obwohl der Kandidat gestern bei Schlag den Raab in der wohl am meisten unterschätzten Stadt Deutschlands geboren wurde, konnte er nicht gewinnen.

Aber, meine liebreizende Freundin hat eine Idee, wie die Sendung vielleicht interessanter wird. Angedacht wäre dann ein Prominenten-Special, bei dem dann A-Promis um das Geld spielen, um es für einen guten Zweck zu spenden. Erste Idee für einen Promi, der gegen Stefan Raab spielen sollte, war spontan Detlef Soost. Ungefähr gleicher Jahrgang, und von geistigen wie körperlichen Eigenschaften gleichauf. Das verspräche spannend zu werden.

Viel lustiger wäre wohl nur Moses P. gegen Stefan Raab, ... was macht der überhaupt?!

Samstag, 13. September 2008

Kommt 'ne Frau beim Arzt...

Was ist grün und läuft durch den Wald?
– Ein Rudel Gurken

Was ist durchsichtig und läuft durch den Wald?
– Ein Gurkenglas

Und was ist falsch daran?
– Gurken sind keine Rudeltiere

Und was ist grün und trägt ein Kopftuch?
– Eine Gürkin

Freitag, 12. September 2008

Ende Anfang Unendlich Null


Im famosen, inoffiziellen EA80-Forum ist die Frage nach der Bedeutung des Bandnamens jedes Mal aufs Neue immer wieder gern gesehen. Neue Benutzer trotzen so den alteingesessenen den ersten Respekt ab. Dieser kann durch Flehen nach Auftritten Timbuktu nur gesteigert werden.

Das Gute ist wohl, dass sich jeder seine eigene Interpretation machen kann. Ganz nett ist zum Beispiel, wie im Forum zu lesen war, „Ende Anfang“ als Gegensatz genau wie die 8 als umgedrehtes ∞ das „Reziproke“ von Null darstellen kann. (Jaja, nicht nur Chuck Norris kann durch Null teilen.)

Eh alles Schall und Rauch. Die Musik spricht für sich. Und zwar Bände. Obschon >25 Jahre keinen Tag langweilig.

Augen auf beim Schuhek(l)au(f)


Gestern bei Deichmann gewesen. Tolle Schuhe gesehen, leider eine Nummer zu klein. Dafür andere Schuhe entdeckt.


Nach New Balance Tretern* für die Herren, nun auch Schwarz-Weiß-Rot-Latschen für die Damen? Da möchte ich mal den Designer fragen, was er sich bei der Farbgebung gedacht hat. Bestimmt gibt es Metallpins in Form des Eisernen Kreuzes, welches man dann schön in die Mitte des weißen Bands stecken kann. Wobei das einen „Verstoß gegen die öffentliche Ordnung“ darstellt. Zumindest in Sachsen-Anhalt und sechs weiteren Bundesländern.

Andererseits, wird sich bestimmt eh keiner weiter daran stören. Genauso, wie an der Tatsache, dass Journalisten immernoch ihre Vorstellungen von den Besitzern von Springerstiefeln mit weißen Schnürsenkeln haben. Manchmal stimmt es und manchmal eben nicht. Über einen Kamm scheren kann man die Besitzer aber von vorn herein nicht. Also. (Bei * möchte ich natürlich auch nicht alle Besitzer von solchen Turnschuhen in einen Topf werfen....)

Mittwoch, 10. September 2008

Von wegen Ossi und Wessi

Lange schon nervt mich, dass die Ossis über die Wessis schimpfen und umgekehrt. Vorurteile möchte ich hier nicht vorkauen. Aber einen Gegenbeweis anführen.

Im Spiegel der letzten Woche (Nr. 36) wurde unter der Rubrik Wissenschaft über ein interessantes Forschungsergebnis berichtet. Dabei handelt es sich um eine genetische Landkarte von Europa. Es fällt sofort auf, dass Deutschland dabei in zwei Teile zerfällt, die genetisch geringfügige systematische Unterschiede aufweisen.

Also ist der Lübecker dem Wismarer enger verbunden, also enger mit ihm verwandt, als mit dem Stuttgarter. Aber auch das sollte eigentlich kein Grund für Vorteile sein. Und so weiter...

Dienstag, 9. September 2008

Auf zu neuen Horizonten

Nur mal kurz meine große Bewunderung über Lost World aussprechen. Schön melodischer Krustenpunk mit einer ebenso wundervollen wie aggressiven Stimme.

Dazu aber noch das Thema beziehungsweise die Tags drone und sludge. Man nennt es auch Anti-Power-Violence?! Auf jeden Fall ist das mehr als nur ein Hineinhören wert. An der Grenze zum Ambient kann man bei einer Runde drone-tag-Radio bei last.FM mal schön entschleunigen. Nur schade, dass ich dank meines neuen Jobs nur Geld für neue Platten, nicht jedoch die Zeit für die elf Minuten Schlachtstücke habe. Egal.

Samstag, 6. September 2008

Sodomy Orgy In Pig Blood – The Asshole Lesson

„Geiler“ Name für ein Grindcore-Projekt. Und dann sind es auch „nur“ 61 „Songs“ in 20 Minuten. Also zwanzig Minuten Bruttospielzeit. Im Endeffekt ist die Hälfte davon die Stille zwischen den einzelnen, äh ja, Liedern, die dann also eine Länge von 0 (gerundet) bis 20 Sekunden haben. Soweit ich es überblicken konnte. Da macht das Digitalisieren natürlich Spaß.o0(OMGSH)

Sodomy Orgy In Pig Blood wurde produziert von Ralf Scheffzick, bekannt von Intestinal Infection. Und er kann sich nun damit rühmen, die Band produziert zu haben, die als erste auf der ganzen Welt konsequent von Objekt-orientierter Komposition Gebrauch macht. Was das im Einzelnen bedeutet bleibt dem Hörer überlassen.o0(WTF)

Mit der Kassette kann man sich zumindest über einen Tonträger freuen, der so schnell nicht die deutschen Top-Ten-Charts entern wird. Wahrscheinlich wird er gar nicht mal gehört.o0(L0LWuT)

Mittwoch, 3. September 2008

Wie man den Inhalt eines Verzeichnisses in eine Textdatei bekommt

Screenshots vom Windows Explorer zu machen, ist die eine Möglichkeit aber es geht auch schneller und verbaucht weniger Speicherplatz.

Man starte zunächst über Start –> Ausführen –> cmd.exe die Kommdozeileneingabeaufforderung. Da manövriert man sich mit X: zum gewünschten Laufwerk (X ist dann der Laufwerksbuchstabe) und bewegt sich mit cd \Ordner\NochnOrdner\Etc\ in das gewünschte Verzeichnis.

Nun kommt der Befehl dir in Kombination mit > Textdatei.txt an dir Reihe. Mit dem Zusatz schreibt (nicht nur) der Befehl seine Ausgabe nicht auf die Konsole, sondern in die Textdatei.txt, welche sich dann im aktuellen Verzeichnis befindet. Und schon hat man dort eine Übersicht über den Verzeichnisinhalt.

Weitere Beispiele für die Verwendung: mit dir *bla*.* werden alle Dateien gesucht, auf die das Suchschema *bla*.* passt, also zum Beispiel killerblau.html. Mit dir /b /s bekommt man einerseits eine kompaktere Darstellung (der Schalter /b) und andererseits werden auch alle Unterverzeichnisse durchsucht. Wenn man nur Verzeichnisse ausgegeben haben möchte ist dir /a:d dir richtige Wahl.

Dienstag, 2. September 2008

Musik zum unbeschwerten Autofahren II

Ich habe schon bei Last.fm über tolle Songs zum Autofahren berichtet und auch zehn Leser haben ihre Empfehlungen dazu gegeben.


Nun fahre ich schon fast drei Wochen mit zwei 90-Minuten-Tapes durch die Gegend und wollte mal als Ergänzung zu obigen Eintrag berichten, welche Lieder sich darauf befinden.

Erstes Tape:

  1. WurstTang-Clan – Fleischanarchist

    Ein sehr ironischer (?) Verarschesong von Veganarchist. Die Reime sind natürlich allererste Sahne. Und musste auf die erste Position, des Gesabberes am Anfang wegen.

  2. Cripple Bastards – Bomb ABC No Rio

    Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, wie das Lied heißt. Hatte es schon wieder vergessen und gedacht es wäre Alamogordo mit „Keeper of 7 swords“. Aber doch nicht.

  3. Anomalie – Gefühlsverlust

    Ordentliches gemoshe muss beim Autofahren sein.

  4. Wohlstandskinder – Einer von Millionen
    Uh ja, ...

  5. The Birds Are Spies, They Report To The Trees – FTRRM

  6. Chaos Z – Verfolgungswahn
    Absolut treffend. Können wir alle mal froh sein, dass wir keinen Krieg am eigenen Leibe erfahren mussten. Denn so gänge es uns jetzt, und so ging es meinem Opa.

  7. X-Mal Deutschland – Zu Jung Zu Alt

  8. Zwei Tage: Ohne Schnupftabak – Leise

  9. Klotzs – Strafraum

  10. EA80 – Die längsten Minuten

  11. Eisregen – Eisenkreuzkrieger
    Hätte vielleicht besser hinter „Verfolgungswahn“ gepasst :D

  12. slime – der tod ist ein meister aus Deutschland

  13. Lost World – 0815

  14. Einstürzende Neubauten – Ich Hatte Ein Wort
    Neben dem anderen EN-Lied, das leiseste des Tapes. Manchmal wundere ich mich, warum keine Musik kommt. Achja, das sind die Neubauten :D

  15. yfere – Wahnwitz & Situation

  16. Klotzs – Schecks & Scheine

  17. The Bottrops – Hochhaus-Girl

  18. Lost World – Selbstbetrug

  19. Your Kingdom Is Doomed! – Derdin ne Senin?

  20. Escapado – Hier und jetzt
    Seit neustem hätte sich Magnolien besser gemacht.

  21. Aclys – Lepra

  22. Bratze – Jean Claude
    Gibt es bald live in Magdeburg, wollt ich nur mal gesagt haben.

  23. ex number five – Just Sit Back and Relax

  24. Supernichts – Vorbei die Zeit

  25. Die Strafe – Die Zeit vor dem Tod

  26. Chefdenker – Beim Friseur, Im Wilden Westen, Im Supermarkt, Im Allgemeinen

  27. Your Kingdom Is Doomed! – Dezenfekte
    Learning Turkish Lesson One

  28. Lost World – Everything's Said (instrumental)

  29. Slime – Schweineherbst
    Ist leider nur halb drauf, wegen der Spielzeitbegrenzung, was aber laut Berechnung in WinAMP nicht hätte passieren dürfen. Naja, 90 Minuten sind wohl doch nur Richtwerte?



Zweites Tape:

  1. ex number five – Inconceivable

  2. Yacøpsæ – Tanz, Grosny, Tanz ...
    Kürzestes Lied auf den Tapes. Und immer schön an roten Ampeln voll aufdrehen ^^

  3. EA80 – Die Wege der

  4. Dackelblut – Sandsäcke

  5. The Birds Are Spies, They Report To The Trees – Adam Smith International

  6. cucumba poo – side impact airbag

  7. Aclys – Themawechsel

  8. Bombenalarm – For those who want forget

  9. Tischlerei Lischitzki – Mittelpunkt

  10. Wolfbrigade – This Is Life

  11. Cucumba Poo – A Try Is It Worth

  12. yfere – Spuren im Bild

  13. Einstürzende Neubauten – Nagorny Karabach
    Genau, Silence is sexy

  14. Knochenfabrik – Warum Jetzt
    Sonst verpasst du deinen Bus!

  15. Oiro – Reisender, Kein Tourist

  16. Lykathea Aflame – To Give
    Symphonic grindcore muss sein.

  17. Fliehende Stürme – ...mehr als mich
    Wenn du wegfährst, will ich auch nicht mehr bleiben...

  18. d.h. – Jammerdise

  19. Klotzs – Programmhinweis

  20. Cucumba Poo – Fake Your Thoughts

  21. Anomalie – Früher war es einfach allein zu sein

  22. Manfat – Weedeater

  23. Yacøpsæ – Frost

  24. d.h. – Dem Hund sein Schwein

  25. Oiro – Immer Besetzt Beim Guiness Buch

  26. Skinless – A False Sense Of Security

  27. Skinless – From Sacrifice To Survival
    Diese beiden Lieder gehören zusammen. Deshalb sind sie auch hintereinander auf dem Tape.

  28. Antitainment – True Till Bored To Death

  29. Japanische Kampfhörspiele – Der Greul

  30. Till Stellmacher – Eintagsmäuse



Es ist übrigens immer wieder interessant zu sehen, dass man nach mehrmaligem Hören der Tapes weiß, welches Lied auf das aktuelle folgt. Allerdings erst, wenn dieses am Faden ist. Sofort schießt einem der Anfang des nächsten Liedes in den Kopf.

Und ja, ich habe noch so ein altmodisches Kassettenabspielgerät in meinem Auto. Radio hören ist ja, wie der Leser des Blogs weiß, auch eine Qual. Eine Zeit lang hatte ich es auch mit Adapterkassette und MP3-vom-Handy-abspielen versucht. Aber war doch nervigen, wenn 10 Minuten Verkehrsfunk von irgendwelchen Straßen im Nirgendwo, z. B. A2 und solche Buckelpisten, kam und die Musik auf dem Handy einfach weiterlief. Naja, trotzdem danke für die Adapterkassette, Rico!

Samstag, 30. August 2008

Mutilated Ear-Drum – Emetological Rotten Requiems

Das Beste an Grindcore-Bands sind eigentlich die Name, und wenn die dann noch Programm sind, ist schon alles gewonnen. So auch bei Mutilated Ear-Drum aus Griechenland. Nie hätte ich mir wohl deren Mini-CD erworben, wenn sie einen langweiligen Namen gewählt hätten, aber so kann ich heute mal über sie schreiben.
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Cover


Genauer über ihre 3"-CD-R Emetological Rotten Requiems. Mit Titeln wie Ear Holocaust und Fascination Of Ear-Drum Mutilation unterstreichen sie auch was passiert, wenn
man sich die 11 Songs zu laut (geht bei Grindcore natürlich nicht) über einen längeren Zeitraum anhört (HNO-Ärzte warnen!).

Die Drum-Programmierung der beiden Griechen ist wirklich interessant. Sie schaffen es durch hohe BpM-Zahlen den Eindruck von anderen Klängen, gar Tönen zu schaffen. Texte sind wohl nebensächlich, wenn überhaupt existent. Egal.

Für 3EUR kann man die zweite Veröffentlichung bei Septic Aroma Of Reeking Stench bei der Band erwerben.

Freitag, 29. August 2008

Kfz-Kennzeichentracker.eu


Eigentlich müsste es ähnlich zu www.eurobilltracker.eu eine Seite geben, bei der man Autokennzeichen eingeben kann. Je nachdem wo und wann man ein solches gesehen hat. Bei einer entsprechenden Autofahrt kämen bestimmt schonmal 5-60 Kennzeichen zu Stande, wenn man dann manuell schnell genug zum Erfassen ist.

Dafür böte sich dann eine kleine Maschine an, die mit GPS die aktuelle Position ermittelt, gleichzeitig aber auch per Kamera und Bildverarbeitungssoftware die Kennzeichen fotografiert und entsprechend digitalisiert. Versehen mit Datum und Uhrzeit ergäbe sich dann eine schöne Datenmenge, die man in die Datenbank der Homepage eingeben könnte.
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Das passiert, wenn ein legasthenischer Holzblasinstrumentist für sich ein passendes Kfz-Kennzeichen zulassen will. Nicht lustig. Für ihn.
Und es könnte sogar sehr wahrscheinlich zu Treffern kommen. Nebenbei erhält man noch ein Bewegungsprofil über die Kennzeichen, was aber datenschutzrechtlich eher nicht so gut wäre, um es mal ganz vorsichtig zu umschreiben.

Ähnliches würden Ermittlungsbehörden, um nur diese zu nennen, gerne auch mit den Mautdaten machen. Aber das ist ein anderes Thema. Das hier war nur mal eine Idee von mir :D

Minimale Editierdistanz

In der Computerlinguistik ist die minimale Editierdistanz (auch Levenshtein-Distanz) ein Abstandsmaß für Zeichenketten, die angibt, wieviel Änderungsoperationen notwendig sind, um einen String in einen anderen umzuwandeln.

Um diese händisch zu berechnen benutzt man eine Distanz-Matrix, in der die Änderungsoperationen eingetragen werden und in der oberen, rechten Ecke steht zum Schluss der Berechnung das Ergebnis der Distanz. Für das Beispiel otto und oktan ergäbe sich eine solche Matrix:

o|4 3 4 3 4 5
t|3 2 3 2 3 4
t|2 1 2 1 2 3
o|1 0 1 2 3 4
#|0 1 2 3 4 5
/ # o k t a n


Also ist die minimale Editierdistanz für otto und oktan 5. Dabei wurden für die Entfernung und Hinzufügung eines Buchstabens die Kosten von 1 angesetzt, dementsprechend für das Ändern eines Buchstabens in einen anderen die Kosten von 2.

Folgender Java-Code berechnet die minimale Editierdistanz:


public class MinimumEditDistance {

private int[][] matrix;
private String source,target;
private int n,m;
private int minimumEditDistance=-1;

public MinimumEditDistance(String source, String target)
{
this.source=source;
this.target=target;
init();
}

private void init()
{
m=source.length();
n=target.length();

matrix=new int[n+1][m+1];
matrix[0][0]=0;
for(int i=1;i<=n;i++)
{
matrix[i][0]=matrix[i-1][0]+insCost(target.charAt(i-1));
}
for(int j=1;j<=m;j++)
{
matrix[0][j]=matrix[0][j-1]+delCost(source.charAt(j-1));
}
}

public String getSource() {
return source;
}

public void setSource(String source) {
this.source = source;
init();
}

public String getTarget() {
return target;
}

public void setTarget(String target) {
this.target = target;
init();
}

public int insCost(char c)
{
return 1;
}

public int delCost(char c)
{
return 1;
}
public int substCost(char c1,char c2)
{
if(c1==c2)
{
return 0;
}

return 2;
}

public void computeMinimumEditDistance()
{
for(int i=1;i<=n;i++)
{
for(int j=1;j<=m;j++)
{
matrix[i][j]=Math.min(Math.min(
matrix[i-1][j]+insCost(target.charAt(i-1)),
matrix[i-1][j-1]+substCost(source.charAt(j-1), target.charAt(i-1))),
matrix[i][j-1]+delCost(source.charAt(j-1)));
}
}
minimumEditDistance=matrix[n][m];
}

public int getMinimumEditDistance()
{
if(minimumEditDistance==-1)
{
computeMinimumEditDistance();
}
return minimumEditDistance;
}

public void printMatrix()
{
for (int i=0;i<matrix.length;i++)
{
for(int j=0;j<matrix[0].length;j++)
{
System.out.print(matrix[i][j]);
System.out.print(" ");
}
System.out.println("");
}
}

public void printMatrixWithStrings()
{
char[][] out=new char[n+2][m+2];

for(int i=0;i<matrix.length;i++)
{
for(int j=0;j<matrix.length;j++)
{
out[i+1][j+1]=(new Integer(matrix[i][j])).toString().charAt(0);
}
}

for(int I=0;I<out.length;I++)
{
for(int J=0;J<out[I].length;J++)
{
System.out.print(out[I][J]);
System.out.print(" ");
}
System.out.println();
}
}

public static void main(String[] args)
{
if(args.length!=2)
{System.out.println("usage: java MinimumEditDistance String1 String2");}
else
{System.out.println((new MinimumEditDistance(args[0],args[1])).getMinimumEditDistance());}
}
}

Zum Ausführen genügt nach dem Kompilieren "java MinimumEditDistance String1 String2".

Donnerstag, 28. August 2008

Schattenlecker

Das hier soll nur mal so für mich ein kleiner Notizzettel sein. Bitte nicht weiterlesen. Ist eh nicht wirklich interessant. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Im Endeffekt sind es eh nur ganz viele Buchstabenkombinationen, die dazu noch über eine geringe Entropie verfügen.


Aclys-Helduntergang-Vinyl-DE-1998-HDP
Aclys-Liedergeburt-Vinyl-DE-2000-HDP
Aclys-Selftitled-Vinyl-DE-1997-HDP
Attack_Of_The_Mad_Axeman-Grind_The_Enimal-Vinyl-2007-HDP
A_Green_Bloody_Dream-selftitled-Vinyl-1994-HDP
Bleibende_Schaeden-untitled-Vinyl-DE-2001-HDP
Blinker_Links-Der_lieber_Gott_sieht_alles-DE-2008-HDP
Born_As_A_Joke-selftitled-Vinyl-DE-2000-HDP
Bratseth-Arschgranate-Vinyl-2002-HDP
Bratseth-Rockrakete-Vinyl-2000-HDP
Broeckeln-...in_der_Zeit-DE-1995-HDP
Broeckeln-Castor-Vinyl-DE-1995-HDP
Buoyancy-untitled-Vinyl-DE-1997-HDP
Chronical_Diarrhoea-The_Last_Judgement-1991-HDP
Creation_Of_Silence-No_Guts_No_Glory-Vinyl-1997-HDP
Creutzfeldt-selftitled-Vinyl-1999-HDP
DAN-Can_You_Dig_It_-Vinyl-1989-HDP
Dark_Fortress-Eidolon_Promo-2008-HDP
Der_Dritte_Mann-Der_weisse_Raum-Vinyl-DE-2004-HDP
Die_Leeren_Versprechungen-Bella_Italia-Vinyl-DE-1990-HDP
Die_Randgruppencombo-live_in_Ost-Berlin-DE-2004-HDP
Die_Randgruppencombo-spielt_Gundermann_Immer_wieder_waechst_Gras-DE-2001-HDP
Diminished-Ich_hatte_ein_neues_Dreirad-Vinyl-1994-HDP
Free_Yourself-selftitled-Vinyl-1994-HDP
Geteilte_Koepfe-Hitting_The_Past-Vinyl-1988-HDP
Gigantor-Mister_Blue_Sky-Vinyl-1992-HDP
Heimatglueck-Heimatpop-Vinyl-DE-2000-HDP
III-Distanz_inklusive-DE-2008-HDP
Impact-A_Gringo_like_me-Vinyl-1994-HDP
Karate_Disco-I_killed_Bambi-Vinyl-DE-2007-HDP
Kein_Wort_Der_Reue-untitled-Vinyl-DE-1988-HDP
Lycanthrophy-...As_The_Mourners_Arise-1998-HDP
Marshmallow_Muschis-Catfight-Vinyl-2003-HDP
Minion-untitled-Vinyl-1997-HDP
Mutilated_Ear-Drum-Emetological_Rotten_Requiems-2007-HDP
Nyctophobic-War_Criminal_Views-1996-HDP
Rise_A_New-Breathless-Vinyl-1998-HDP
Rubbish_Heap-Path_Of_Lies-Vinyl-1997-HDP
Sacchi_Per_Rifiuti-selftitled-Vinyl-1994-HDP
Shag-Panik_in_der_Hauptstadt-Vinyl-DE-1991-HDP
Soundfish-Nur_Gaskammern_fehlen_noch-Vinyl-DE-1995-HDP
Stagnations_End-untitled-Vinyl-1997-HDP
Stalemate-Selftitled-Vinyl-1999-HDP
Stopcox-How_To_Tell_Bad_News...-Vinyl-2003-HDP
Sunburnscold-My_Heart_Will_Go_On-Vinyl-1998-HDP
Tempo-Sie_verlassen_den_amerikanischen_Sektor-Vinyl-2004-HDP
The_Apoplexy_Twist_Orchestra-Create_The_New-Vinyl-2001-HDP
The_Blast_Offs-It_hurts...-Vinyl-1998-HDP
The_Notorious_Love_Affair-same-Vinyl-1996-HDP
Tischlerei_Lischitzki-Kommunikation_ist_der_erste_Schritt_zum_Abbau_der_eigenen_Persoenlichkeit-DE-2008-HDP
Ultimate_Warning-Times-Vinyl-1991-HDP
Universal_a.k.a._the_Mental_Toilet-Immense_toilet_in_mind-Vinyl-1998-HDP
VA-Agathocles_Kadaverficker_Split-Vinyl-2004-HDP
VA-Agoraphobic_Nosebleed_Total_Fucking_Destruction_Split-Vinyl-2007-HDP
VA-Black_Market_Fetus_Bodies_Lay_Broken_Split-Vinyl-2002-HDP
VA-Caution_Screams_Thee_Evil_Bad_Split-Vinyl-1997-HDP
VA-Cheerleaders_Of_The_Apocalypse_Hocus_Split-Vinyl-2007-HDP
VA-dRotzbouwen_F.I.O.M._Split-Vinyl-1996-HDP
VA-Embalming_Theatre_XXX_Maniak_Split-Vinyl-2005-HDP
VA-Embryostore_Lost_In_The_Supermarket_Split-Vinyl-1995-HDP
VA-Eyehatelucy_Hartsoeker_Split-Vinyl-2004-HDP
VA-Faunamok_Gleichlaufschwankung_Split-Vinyl-DE-2003-HDP
VA-Fuck_The_Facts_Pleasant_Valley_Split-Vinyl-2006-HDP
VA-Gruenkreuz-Vinyl-1995-HDP
VA-Harsh_Senseless_Apocalypse_Split-Vinyl-1997-HDP
VA-June_Paik_Titan_Split-Vinyl-2007-HDP
VA-Marias_Lover_Guninea_Pig_Split-Vinyl-DE-1998-HDP
VA-Matula_Nein_Nein_Nein_Split-Vinyl-DE-2008-HDP
VA-Neue_Klaenge_Fuer_Die_Endzeit-DE-2008-HDP
VA-Obscene_2008-2008-HDP
VA-Panikos_WWK_Split-Vinyl-DE-1996-HDP
VA-Rhythm_Rhyme_And_Reason-Vinyl-DE-1997-HDP
VA-Spit_Acid_Step_Into_Nowhere_Split-Vinyl-1997-HDP
VA-Throatplunger_XXX_Maniak_Split-Vinyl-2007-HDP
VA-Thumper_Zyniker_Split-Vinyl-1989-HDP
VA-Wir_sind_alle_Schlawiner-Vinyl-DE-1989-HDP
Voelkermord-selftitled-Vinyl-DE-1999-HDP
XXX_Maniak-Harvesting_The_Cunt_Nectar-2006-HDP

Attack Of The Mad Axeman – Grind The Enimal

Eine Band, die sich nach einem Song von Micheal Schenker benennt verdient es, besprochen zu werden. Noch dazu, wenn sich da vier Leute zusammengetan haben, die etwas wirklich einmaliges zu Stande gebracht haben. Und das kann man vor allem live bestaunen: Die Band besteht aus einer Biene, einem Eichhörnchen, einer Schildkröte und einer Schnecke und zusammen wollen sie uns aufmerksam machen auf ihr vom verrückten Axtmann zerstörtes Zuhause und allgemein auf die Probleme der Tierwelt.

Ist es also Ökogrindcore? Es ist auf jeden Fall Grindcore mit einer gehörigen Portion Ironie, wenn sich die Sangesbiene, wahrscheinlich eher Hummel, ins Publikum stürzt, um ordentlich zu moshen und dabei Lieder über Börsenmakleraffen mit goldenen Bananen, den Unsinn vom frühen Vogel und die Spiessigkeit vom Elefanten-im-Porzellan-Laden-Sprichwort grunzt.

Überhaupt ist das Album „Grind The Enimal“ ein großer Aufklärungsversuch über die Probleme der Tiere und über das Verhältnis von Mensch und Tier. Dass Wörterbücher bei Hund und Katze sinnvoll wären, ist schon ein Lied und dann dazu gleich noch eins, was einen Auszug aus jenem zum Besten gibt („Wenn die Katze schnurrt denkt der Hund sie knurrt“). Wie einsam ein poetischer Lemming sein kann wird genauso besungen, wie die Bevorzugung der Igel lieber auf der Straße als in einem Joghurtbecher zu sterben.

Zum Schmunzeln ist auch, wen AOTMA auf ihrer Platte grüßen (Alvin and the Chipmunks, Dödelhaie, Kastelruther Spatzen, etc.) und wen sie zum Teufel wünschen (Pig Destroyer, Mad Butcher, etc.).

Dieses Album ist auf jeden Fall ein tierischer Tritt in den Hintern von all den ganzen anderen humanen Posergrindern. Und schon bald gibt es eine Split mit The Makai. Hörproben zu „Grind The Enimal“ gibt es übrigens auf der offiziellen Seite.

Die Texte des Albums gibt es nebenbei bemerkt auf meiner Seite.

Sonntag, 24. August 2008

eBay's Most Wanted


Heute nochmal ein kurzer Ausflug zu den eBayschen ..., nein, nicht Netzen, sondern Höchstpreisen (sorry für den Informatiker-Witz). Genauer zu ein paar EA80-Sachen.

Zum Beispiel das Mixtape erreicht Preise zwischen 19 und 27EUR.

Die „Leipzig Soll Brennen“-Version von der Reise bewegte sich zwischen 87 und 130EUR. Ich glaube, da kann man fast von 1000%iger Wertsteigerung sprechen.

Den Höchstpreis erreicht dann die Little Drummer Boy CD Single. Einmal 203 und ein anderes Mal 241EUR.

Joar, aus lauter Langeweile beobachte ich ein wenig den eBay-Marktplatz. Und die Ergebnisse bezüglich EA80 teile ich hier jetzt mal mit dem geneigten Leser:


  • EA80 & Boxhamsters 151,00 €
  • EA80 & Klotzs 7“ 10,50 €
  • EA80 & Klotzs 7“ 3,50 €
  • EA80 & Klotzs 7“ 6,49 €
  • EA80 & Klotzs Split 8,00 €
  • EA80 & KLOTZS 10,49 €
  • EA80 – 2 Takte später LP 26,50 €
  • EA80 – 85-89 CD 20,50 €
  • EA80 – Alle Ziele LP 15,50 €
  • EA80 – Der MORD FÄLLT AUS 7“ 350Stk 25,50 €
  • EA80 – DEZEMBER 7“ 18,50 €
  • EA80 – Dezember 12,73 €
  • EA80 – Grüner Apfel 2x10“ 13,27 €
  • EA80 – Grüner Apfel 2x10“ 26,50 €
  • EA80 – Grüner Apfel 2x10“ 27,50 €
  • EA80 – Grüner Apfel Doppel 10" 17,50 €
  • EA80 – Hinter den Dingen 10inch 25,60 €
  • EA80 – Hinter den Dingen 10inch 31,50 €
  • EA80 – Leipzig soll brennen KP 130,00 €
  • EA80 – Leipzig soll brennen 122,51 €
  • EA80 – Leipzig soll brennen 87,00 €
  • EA80 – Licht + 7 inch 30,50 €
  • EA80 – Little Drummer Boy 203,00 €
  • EA80 – Little Drummer Boy 241,00 €
  • EA80 – Mixtape 7“ 20,50 €
  • EA80 – Mixtape 19,27 €
  • EA80 – Mixtape 21,10 €
  • EA80 – Mixtape 27,27 €
  • EA80 – Mixtape 27,71 €
  • EA80 – Mixtape 38,51 €
  • EA80 – Reise Italian Stallion Edt. 151,00 €
  • EA80 – REISE Limitierte Aurich Konzert Version 103,02 €
  • EA80 – REISE Limitierte Köln Konzert Version 86,00 €
  • EA80 – Reise LP Köln Siebdruck 53,47 €
  • EA80 – Reise SO36 Spezial 54,33 €
  • EA80 – Reise SO36 Spezial 77,89 €
  • EA80 – Schweinegott 21,67 €
  • EA80 – SO36 Spezi-Version 68,00 €
  • EA80 – Vorsicht Schreie 51,00 €
  • ea80 – weihnachtssingle 7" 13,01 €



Freitag, 22. August 2008

Zwei Tage: Ohne Schnupftabak

Mit diesem Eintrag möchte ich mal den Versuch unternehmen eines meiner Lieblingsalben dieser Tage genauer unter die Lupe zu nehmen. Es handelt sich dabei um das unbetitelte Album von Zwei Tage: Ohne Schnupftabak. Zur Orientierung die Tracklist und etwaige Kommentare meinerseits dann unter dem jeweiligen Titel:
  1. Schattenlecker
  2. 20.7.01
    • Das Datum bezieht sich auf den Todestag von Carlo Giuliani, der während eines Protestes gegen den G8-Gipfel in Genua erschossen wurde. Dazu kommt im Lied die Textzeile „Mord bleibt Mord, auch in Italien“ vor.
  3. Leise
  4. Kleinstadthollywood
  5. Alt Erlaa
    • Alt Erlaa bezeichnet die größte nicht-kommunale Wohnhausanlage in Österreich. Ähnlich beschreibt der Text des Liedes dann auch das Nachbarschaftsverhältnis von zwei Personen mit diversen Bräuchen (Post vorbeibringen), welches abrupt endet und von einem Nachmieter nicht wieder aufgenommen wird.
  6. Rucksäcke
  7. Irgendwann/April
  8. Bonustrack
  9. Abgehakt
  10. Fehltölpel
  11. ...und jetzt?
    • Es wird in dem Lied die Frage „In welchem Land“ gestellt und dann auch sofort mit einem Basslauf von Slimes „Deutschland“ beantwortet.
  12. Evtl.
  13. Mr. Aufziehvogel

Tja, soviel erstmal dazu.

Donnerstag, 21. August 2008

Onprangering

Notiz: An der Kaufland-III-Kreuzung in Richtung Süden nach links abzubiegen oder gar einen „U-Turn“ zu machen, ist laut dem dort angebrachten Verkehrszeichen 214
nicht erlaubt.

Zu Recht, wenn man sich die Ampelschaltung, die auch die Straßenbahn berücksichtigen muss, betrachtet. Nun kann man das illegalerweise nachts mal machen, kostet aber 25EUR, wenn man erwischt wird, wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren durfte.

Aber wenn ein Total-Tankwagen mit dem Autokennzeichen SK MF 612 das am hellixten Tag bei dichtem Verkehr macht, dann frage ich mich, wie viel das wohl kostet? Zumal die Gefahrentafel anzeigte, dass er garantiert keine Milch im Tank hatte.

Mittwoch, 20. August 2008

Vielduscher


Ich habe mir letztens folgendes Produkt gekauft, allerdings nicht, weil ich Vielduscher bin, sondern eher auf Grund des Preises.

Ich frage mich jedoch jedes Mal, was sind Vielduscher? Es sollte normal sein, sich einmal täglich zu duschen, es sei denn, durch verstärkte körperliche Anstrengung möchte man seine Mitmenschen keinem üblen Geruch aussetzen.

Also einfach nur Marketing? Bei mir hat es ja geklappt :D

Andererseits, gibt es dann analog zu den Vielduscher-Vorratspackungen auch irgendwann XXL-Toilettenpapier für große Popolöcher?

Ich bekomme für diese Werbeeinblendung leider kein Geld :(

Sonntag, 17. August 2008

20 Jahre danach

So, ich hör heute den ganzen Tag nur das eine Lied von FleischLEGO, das dem heutigen Tag vielleicht nicht ganz so gerecht wird, wie ...

Rösner und Degowski
Rösner und Degowski
waren zwar wie wir ein Paar
nur dass unsere Liebe ewig währt

In Gladbeck war’s
der Mond schien hell
da wurde sich geküßt
und nur das Fernsehn war dabei
Da war die Autobahn
es fuhr so schnell
da wurde sich geküßt
und nur das Fernsehn war dabei

Der Kuß war lang
die Liebe groß
und Silke sah zuviel
und Silke sah zuviel
und nur das Fernsehn war dabei

Ein Halt auf der Autobahn
der Mond schien hell
Blut auf dem Asphalt
schön war Silke noch im Tod
denn die Polizei, die wartete
Die Kurve kam
dahinter die Polizei
die war so bös
und nur das Fernsehn war dabei

Rösner und Degowski
waren zwar wie wir ein Paar
nur dass unsere Liebe ewig währt


Und dazu vielleicht noch Amen 81 mit „Mordhorst“.

Freitag, 15. August 2008

Fixpunkte können an Wert verlieren

Seit Anfang des Jahres gibt es mit „Fixpunkte und Bojen“ einen weiteren Longplayer aus dem Hause Supernichts. Den Tonträger kann man für 10 Euro über die offizielle Homepage ordern. Aber auch über eBay kann man sein Glück versuchen und günstiger an die Platte kommen.

Als alter eBay-Beobachter wollte ich mal den dortigen Preisverfall für oben genanntes Album zeigen. In einer der ersten Auktionen wurde es für 8,27 Euro versteigert. Es folgten Preise mit 6,50 Euro, 7,25 Euro und 4,64 Euro. Nach einiger Geduld konnte ich dann die Platte für 2,— Euro ersteigern. Allerdings gab es auch Pechvögel unter den Verkäufern, die nur einen Euro geboten bekamen.

Tjoa, also wenn man nicht alles sofort haben muss, dann kann man bei neuen Tonträgern durchaus Geld sparen. Zumindest im Punksektor. Mal sehen wie es im Power-Violence-Bereich aussieht.

Samstag, 9. August 2008

Idee

Diese Woche beim Schauen von „Aktenzeichen XY“ kam eine Idee auf, die im nächsten Absatz genauer erklärt werden soll. Es wurde in der Sendung gerade ein Fall schauspielerisch dargestellt, bei dem das Opfer den Kerlen, die ihn gerade überfallen haben, sagen musste, wie die Zahlenkombination zum Öffnen seines Safe lautet.

Dabei kam die Idee auf, dass es zwei Kodes geben sollte. Die erstere ist diejenige, die in normalen Situtationen verwendet wird. Befindet sich der Besitzer aber nun in einer kritischeren Situation sollte er die zweite Zahlenkombination nennen. Durch eine Elektronik im Safe sollte der sich nun so verhalten, als ob der normale Kode eingegeben wurde, aber gleichzeitig auch einen stillen Alarm auslösen.

Das ist die Idee. Die Frage ist vielleicht, ob sich das lohnt? Denn man müsste sich zwei Codes merken. Und ob man die in Stresssituationen auseinander halten, geschweige denn sich daran erinnern kann ist auch fraglich. Letzten Ende kam dann noch eine andere Idee auf, dass der Safe „merken“ sollte, wenn er entwendet wird. Denn er wird ja nicht einfach mal Gassi geführt. Auch hier könnte ein stiller Alarm helfen.

Naja, das passiert eben wenn man Rudi Cerne zu schaut.

Donnerstag, 7. August 2008

88 mal anders...

Morgen beginnen die Olympischen Sommerspiele in China. Genau am 08.08.2008, nicht aus Zufall, denn die Zahl Acht gilt in der chinesischen als Glückszahl, des Gleichklangs mit „voran“ wegen (lt. Wikipedia). Den letzteren Fakt im Hinterkopf fiel mir vor kurzem folgendes Nummernschild auf:

Nun, da scheint es sich wohl um eine sinophile Fahrerin gehandelt zu haben, neben der doppelten Glückszahl (hier wohl mit Nichten eine Abkürzung für einen ehemaligen „deutschen Gruß“) auch noch Qi, was für Kraft oder Energie steht.

Ein ähnliches Nummernschild ist mir vor kurzem auch aufgefallen:

Die Bedeutung (oder vielleicht nur meine Interpretation) dieser Buchstaben-und-Zahlen-Kombination ergibt sich beim Aussprechen: „H Eight Eightyeight“. Also wohl jemand der Heil Hitler nicht leiden kann!?

Interessant wäre auch mal zu hinterfragen, ob sich ein Christ freiwillig ein Autokennzeichen holt, das auf 666 endet? Vielleicht doch eher eins, das auf 77 endet, denn das heißt „Grüß Gott“ (und 88 Nazischrott).

Freitag, 1. August 2008

Schallplatten-Etikett

Für WinAMP gibt es alle möglichen Plug-Ins, und letztens ist mir was eingefallen, was auch die Vinyl-Fetischisten interessieren könnte. Anstatt einfach nur das Cover des aktuellen Albums anzeigen zu lassen, wäre das rotierende Schallplatten-Etikett (auch Label genannt, d. Redakteur) eine viel bessere visuelle Wahrnehmung der Musik. Natürlich müsste man dann noch einstellen, ob es gerade 45 oder 33RPM sind. Von den meisten meiner Platten habe ich sogar die Labels eingescannt. Dafür könnte ich nun mal mein Skript-Kiddie-Studium gebrauchen. Hrhr und so O;-)

Dienstag, 29. Juli 2008

Kommunikation ist der erste Schritt zum Abbau der eigenen Persönlichkeit

Ich befürchte dieser Eintrag wird wieder zu einer Kaufempfehlung ausarten, obwohl es eigentlich nur um zwei Lieder des Tonträgers gehen soll. Also, die neue von der Tischlerei Lischitzki ist toll und sollte auch gekauft werden.

Aber zum eigentlichen: ich habe mir natürlich „Kommunikation ist...“ schon eifrig angehört und aufgefallen sind mir dabei zwei Parallelen zu anderen Songs. Zunächst ist da „Mittelpunkt“. Als Bridge dient da ein Riff, den man auch am Anfang bei „Wunderschön gearscht“ von Supernichts hören kann. Ich habe mir schon überlegt, dass es ein leichtes wäre, beide Lieder in einander zu mixen :D.

Und dann ist da noch „Iris Histrio“. Der Refrain beginnt mit
Das Schwarze, Das weiße,
Die Wimpern, Die Lider
und erinnert mich mit dem abwechselnden Gesang zwischen Gitarrist und Sänger an „Nimmer geh beiseit“ von EA80. Auch dort wird in ähnlichem Stil verschiedene Substantive dem Hörer entgegengeworfen. Ich vermute mal, Ähnlichkeiten zu anderen Lieder sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Samstag, 26. Juli 2008

Gib mir ein Radioprogramm, das man mit Freude hören kann!

Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, dass es eine neue Klotzs Platte gibt. Beziehungsweise 350 Kopien davon. Also los, kaufen, bevor es zu spät ist.

Und nun wollte ich noch schnell etwas zu dem Song „Programmhinweis“ sagen. Ich habe eben die Texte von allen vier Songs auf der Strafraum EP für meine Seite abgetippt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Wunsch nach „einem Radiosender ohne weichgespülten Pop“ Utopie bleiben wird. Zumindest bei den herkömmlichen Sendern. Denn Popmusik = Mainstream = Viele Hörer = Viele Werbespots = Geld. Und das brauchen die herkömmlichen Radiosender, um zu senden. Es bleibt einzig ein Internet-„Radioprogramm, das [Klotzs] mit Freude hören kann!“, nämlich das Punkrockers Radio.

Und wenn ich schon bei der schwierigen Beziehung zum Radio bin, erwähne ich noch „Radiogott“ von der Verbrannten Erde. Ganz nach dem guten Motto D.I.Y. wird da erzählt, wie man aus einer Radiostation seine Radiostation macht, und dass man dafür Jacken bekommt, bei den nicht sofort klar ist, wie man da wieder rauskommt. Alles nur weil man seine eigenen Platten auflegt.

Damit der Eintrag noch länger wird, als von mir beabsichtigt, fällt mir doch zufällig noch Casanovas Schwule Seite ein. Das zweite Lieder auf deren leider einzigem Album ist auch eine Abrechnung mit dem Medium Radio, genauer mit Schwachfug labernden Radiomoderatoren.

Und ganz nebenbei hat mir dieser Blogeintrag auch klar gemacht, dass ich völlig sinnlos GEZ-Gebühr zahle -.-

Mittwoch, 16. Juli 2008

Neulich beim Platten rippen

Das habe ich eigentlich bisher nur von der 3"-CD des Ärzte-Albums WWNDS gekannt. Der linke und der rechte Stereo-Kanal dienen getrennt der Wiedergabe von Musik. Das ist auch bei der Thumper & Zyniker Split 7" der Fall. Links kann man Thumper und rechts Zyniker hören. Oder eben beides zusammen, was stellenweise auch irgendwie gewollt klang. Das kann interessant beim weiteren digitalisieren werden.

Samstag, 5. Juli 2008

Verbrannte Erde

Es gibt bisher drei Longplayer von Verbrannte Erde und auf den nächsten warte ich bestimmt nicht alleine schon länger sehnsüchtig.

Da traff es sich doch gut, dass ich beim letzten Konzert in Magdeburg mit meinem Handy drei neue Songs von denen mitschnitt. Gut, dass es drei neue Songs gibt. Schlecht, dass ich sie nur mit einem Handy mitgeschnitten habe.

Wen das aber nicht abschreckt, der kann gerne einen .. äh Blick (!?) in die MP3s werfen. Kommentare dazu sind gerne gesehen.

Enthalten sind die drei neuen Songs, welche alle bis dato noch keinen Namen hatten. Dazu noch die sechs Lieder, die darauf folgten, bis zum Ende des gelungenen Abends.

Mittwoch, 2. Juli 2008

NESBM

Als ich vor ein paar Jahren fast ausschließlich Deutschpunk gehört habe, hätte ich mir wohl nicht erträumen können, was es da draussen noch für andere schöne Musik gibt. So vergrößerte sich dann der Horizont zu Hardcore, weiter über Crust- und Grindcore mit etwas Screamo bis ich auch mal bei Elektro ankam.

Aber was ich neulich bei last.fm gefunden hab, ist wirklich ziemlich wirr. Man kennt Black Metal und man kennt auch 8Bit Musik. Nun gibt es mit NESBM auch 8BitBlackMetal. Black Metal für GameBoyFreaks. Denn genauso hört es sich an. Könnte man mit dem GameBoy Musik machen, klänge es so! Und da ist wohl 8Bit Emperor ganz vorn mit dabei.

Reinhören lohnt sich vielleicht sogar :D

Um mal noch mehr tolle 8Bit Musik zu preisen, erwähne ich mal Rampue. Vielleicht lief das früher als Happy Hardcore? Aber Rattenboogie und Kippen Holen fetzt schon mal ordentlich.

Freitag, 20. Juni 2008

Magdeburg

Konrad Adenauer wird das Zitat zugeschrieben:
„Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien.“
Absolut richtig. Brrr, all die komischen Dörfer östlich der Landeshauptstadt.

Wer sich nicht in Magdeburg auskennt, sollte einmal die Unternehmung machen, sich eine neue Wohnung zu suchen. Da lernt man dann ganz schnell, wo die Straßen nach verschiedenen Tageszeiten benannt wurden, oder aber auch wie viele Adolf-Hitler-Straßen es gab.

Und noch etwas sprachwissenschaftlich Erstaunliches verkündet uns wikipedia.de:
Zum G-Laut: Man sagt, die Magdeburger sprechen das G auf 5 verschiedene Arten, aber G ist nicht dabei!
Diese 5 Arten kommen zum Beispiel vor in der Wortgruppe "Vogelgesang in Magdeburg".
(Sprich: Voreljesank in Machteburch. Das r wird nicht "gerollt" sondern gerieben (Frikativ, vgl. Niederländisch), das erste ch ist am weichen Gaumen, das zweite "vorn" (am harten Gaumen) zu sprechen: [ˈfoʁəlˌjɛzaŋk ɪn ˈmaxtəˌbɔɐ̯ç]
Und das stimmt tatsächlich. Der Magdeburger, ein toller Dialekt, den man sich tunlichst nicht aneignen und möglichst auch sonst aus dem Weg gehen sollte.

Ansonsten ist aber Magdeburg die wohl am meisten unterschätzte Stadt Deutschlands...

Noch mehr tolle Bilder...

Joa, was sich so alles anfindet an lustigen Bildern... Tatsächlich alles selbst gemacht.


Trotzdem kein Grund zu rauchen -.- Obwohl ich schon gehört habe, dass manche das Rauchen auf Konzerten vermissen, weil sie dann Schweißgeruch der anderen ertragen müssen. Aber das ist eine andere Geschichte.


Das Bildchen ist mit Inkscape erstellt. Und ist toll. Wie ich finde...


Wem es nicht auffällt, als Vorlage diente nicht KiK...

Musikalisches Rätsel

Folgendes Rätsel habe ich auch noch gefunden. Damals war ich ganz schön kreativ, siehe auch den vorherigen Post.
Ich denke, als Rebus könnte es nicht durchgehen...

Achtung, Verwechselungsgefahr!

Haha, folgendes Bild habe ich vor langer Zeit mal erstellt, als diese Verwechselungsgefahrbildchen populär waren. Hm, ist vielleicht etwas zu sehr um die Ecke gedacht?

Auf jeden Fall sollte das Bild mal an eine breitere Öffentlichkeit :D

Donnerstag, 19. Juni 2008

Jeder Mensch Ist Zu Viel

Meiner Homepage habe ich den Titel „Jeder Mensch Ist Zu Viel“ gegeben. Das könnte den meisten schon aufgefallen sein. Jedoch die wenigsten werden wohl genau wissen, woher diese fünf Wörter kommen. Darum mal endlich eine Auflösung.

1992, genauer gesagt am 07. März spielten EA80 in Marl ein Konzert. Und wie das bei solchen Gelegenheiten ist, ließen sich nur wenige ebendiese nehmen. Auch war im Publikum jemand, der das Konzert mitschnitt und später diesen Mitschnitt veröffentlichte.

Das siebte Lied des Abends bestand nur aus einem einzigen Akkord und am Ende hört man Junge sagen JMIZV. Das ist des Rätsels Lösung. Und damit auch jeder sich das Lied anhören kann, gibt es das hier. Allgemein kann hier jeder Kommentare hinterlassen, nicht nur diejenigen, die sich das Liedchen laden ;)

Sonntag, 25. Mai 2008

Aufgefallen (I)

Hier nur mal ein paar Erlebnisse von der gestrigen Autofahrt. Ich bin Vormittags von Magdeburg Richtung Harz über Halberstadt gefahren.

Erstens, der Fahrer des Autos mit dem amtlichen Kennzeichen MD HX 480 hat ein Überholmanöver kurz vor Heynburg begonnen, weil es ihm wohl zu langsam voran ging. Es ist natürlich nicht zu erwarten, dass es auf dieser Strecke Gegenverkehr gibt. Von daher natürlich absolut nichts gegen einzuwenden. Die Autos des plötzlich hinter eine Kuppe hervorkommenden Gegenverkehrs haben sich dann zu allem Überfluss, dreisterweise sozusagen, erlaubt Lichthuppe zu machen. Notgedrungen, das längst überfällige Ableben noch etwas hinauszuzögern, entschloss der Fahrer sich spontan hinter meinem Fahrzeug einzureihen.

Zweitens, mir ist ein lustiger Geländewagenfahrer aufgefallen, der an der Toyota-Autohaus-Kreuzung dachte er hätte grün, nur weil der Linksabbiegerverkehr ebendieses hatte. Glück für ihn, dass es nur in seiner Fahrtrichtung Abbieger gab, sonst hätten bestimmt noch mehr Leute gehupt. Theoretisch hatte auch die entgegenkommende Linksabbiegerspur grün, genauso wie die Rechtsabbieger der Nebenverkehrsstraße. Wenn ich es mir richtig gemerkt haben sollte, war das Kennzeichen dieses Autos MD KD 702.

Naja, diese Strecke wird wohl nie langweilig. Grml...

Samstag, 24. Mai 2008

Lymphatic Phlegm – Bloodsplattered Pathological Dysfunctions

Ich bin gerade dabei, einige Schallplatten zu digitalisieren. Und dazu gehört es neben den Tönen eben auch deren Bezeichnung in Bits zu gießen. Schön, wenn es nur wenige Songs, wie bei normalen Punkrock-Singles. Fordernder wird es schon bei Grindcore-Singles. Aber was ich eben gemacht habe, war doch etwas krasser.

Oben genannte Zehn-Zoll-Platte hat 18 Lieder zu bieten. Allen gemein ist das Thema der pathologischen Arbeitswelt. Andererseits war ich bei fast jedem siebten Wort an House erinnert. Bei discogs.com habe ich leider die Tracklist auch nicht gefunden. Darum hier mal schnell hinkopiert, damit niemand sich das noch einmal antun muss. Sozusagen Pionierarbeit von mir.
  1. Intro: The pathology begins...
  2. Prostatic affection consequent to blenorrhagical urethritis
  3. Congenital tumour consituted by embryonic tissues and foetal residues
  4. Emphysema cadaverosum (fermented cadaveric dissolution)
  5. Suppurated inflammatory intumescentia of the ophtalmic conjunctive
  6. C.H.S. - Chronic hyperglicemy syndrome (diabetes mellitus)
  7. Vulva fermentation
  8. Degenerative affection of the semitendious muscular tract
  9. Surgical suppression of the extremities by abnormality on the basic processes of sanguine coagulation
  10. Inflammatory fermentation of the gastric tissue
  11. Pneumo-Ingurgitation consequent to the embolism of a peripherial branch of the pumonary arteries
  12. Mephitic emanation of malignant omphalitis
  13. Abnormal multiplication of the diaphragmatic tissue cells
  14. Spontaneous and spasmodic contraction of the muscle-membranous ligaments of the esophagus
  15. Mucupurulent cystical fibrosis of the pancreas by abscence of pancreatic ferments on the intestine
  16. Affection characterized by inflammation of the bronquioles and corresponding pulmonary lobules
  17. Infectious Pyelonephritis by pathogenic bacteriologic proliferation on the renal parenchyma
  18. Sub-acute inguinal lymphogranulomatous ganglionar maceration
So, jetzt genug, mit meiner Rumjammerei. Denn eigentlich freue ich mich ja schon die Texte, die im Booklet abgedruckt sind, abzutippen.

Freitag, 23. Mai 2008

Punkrock Ausverkauf?

Beim Stöbern im reichhaltigen eBay-Angebot der Kategorie "EA80 und ähnliches", bin ich doch zunächst auf einen interessanten User gestoßen, der eine Fliehende Stürme LP anbot. Der Username ließ flüchtig eine Assoziation mit Dritte Wahl aufkommen, die aber sofort stärker worde, als ich den Artikelstandort sah: Rostock. Hm, scheint, als ob Krel seine Plattensammlung ausdünnt. Zu haben sind unter anderem Singles von Slime, Abwärts und so weiter.

Dann habe ich aber auch noch einen zweiten interessanten Usernamen gefunden. Angeboten worde die Little-Drummer-CD von EA80, bekanntlich ja in Mini-Auflage erschienen. Artikelstandort Mönchengladbach. Ha, und nun das eigentlich interessante, der Verkäufer ist Kai Strafe :D Ja, so kommt es raus. Diese "Veröffentlichung" von EA80 steht schon nach einem Tag auf 22 EURO, jeder will es wohl haben. Wozu auch immer. Die MP3 von dem Track gibt es doch schon lange im Internet...

Auch der Sänger von Schrottgrenze treibt oder zumindest trieb sein Unwesen bei eBay. Wie ich auch am eigenen Leib erfahren durfte, aber das ist eine andere Geschichte. Gute Nacht.

Dienstag, 13. Mai 2008

Welttag der Schallplatte

Ich glaube, jetzt ergibt das alles einen Sinn. Am 12. August ist Welttag der Schallplatte und am 12. August „feier“ ich meinen Geburtstag. Kein Wunder, dass dieses schwarze Gold sich meterhoch in meinem Zimmer stapelt.

Wann ist eigentlich der Welttag der Musikkassette?

Montag, 12. Mai 2008

Verkaufe Dynacord Bass-Combo

Vor einiger Zeit habe ich diese Bass-Combo erworben und auch viel Freude damit gehabt. Für meine damalige Band war sie ein treuer Begleiter... blabla

Aber jetzt ist es an der Zeit mich davon zu trennen. Abzugeben in liebevolle Hände :D. Nähere Details entnehmt ihr bitte Kijiji

Dort ist auch Bild von der Bass-Combo zu sehen.


Verkauft!

Dienstag, 8. April 2008

Bunter Nachtschichten Dunst

Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder informiert, wer denn so meine Homepage besucht. Und interessanterweise gab es im April 2008 bereits 8mal einen Referrer von www.bundesnachrichtendienst.de.
(Leider nur die TLD ohne irgendwelche Unterverzeichnisse ....)

Seltsam genug... werde ich jetzt überwacht? Oder arbeiten Undercoverpunks in Pullach? Zugegeben einige Texte in der Punktextedatenbank sind gegen den Staat oder dessen Exekutive davon. Hm, aber das ist doch nur Ironie :D

In dem Zusammenhang kann ich mich noch an Zeiten erinnern, zu denen man auf der komplett schwarzen www.bnd.de Seite nur eine Eingabeformular finden konnte, in das irgendwas eingegeben werden musste. Aber absolut kein Hinweis darauf, um was es sich bei dieser Seite handelt. Hätte man damals eigentlich mal irgendein Skript drüberlaufen lassen müssen, das recht viele Code-Kombinationen ausprobiert. Naja...

Donnerstag, 6. März 2008

Bemerkenswerte Lichter über Magdeburg (25.02.2008)

Der einzige Grund, warum ich dieses Ereignis noch nicht vergessen habe, ist das Wiederentdecken eines Fotos, das ich davon gemacht habe.


Am 25. Februar 2008, gegen 19:30 Uhr habe ich am Himmel von Magdeburg zwei sich bewegende Lichter gesehen. Ich parkte am Flora-Park und konnte beobachten, wie sie innerhalb von zirka 20 Minuten einmal quer den Himmel überquerten. Sie waren orange und bewegten sich wie zwei Flugzeuge in die selbe Richtung, schätzungsweise von West nach Ost.

Mich würde interessieren, was das war und ob es noch jemand sonst gesehen hat?

Die beiden Lichter haben nicht geblinkt, und müssten sich so ungefähr in der Höhe eines Flugzeuges bewegt haben. Geräusche habe ich auch nicht gehört.

Purulent Shit Face — ...vom Schicksal gebeutelt

Diese auf 500 Exemplare limitierte EP habe ich mir auf blauen Dunst gekauft. Das Cover sah interessant aus und der Bandname wie der EP-Titel verhießen lustige Musik. Tatsächlich handelt es sich aber um nur um ein Stück Vinyl mit zirka einer viertel Stunde Geräusche. Ich höre Schlagzeug, Gitarre und menschliche Laute.

Das besondere ist wohl, dass es zu den 19 Liedern keine Texte gibt. Die Titel sind das einzige, woran man die
Lieder unterscheiden kann, wenn man will. Es dürfte aber fast keinem auffallen, wenn man die Lieder in umgekehrter Reihenfolge hört. Oder was auch unauffällig sein dürfte, wenn die ganze Platte rückwärts gehört wird. Vielleicht kommen ja dann irgendwelche geheimen Botschaften dabei heraus?

Wer sich von dieser Platte provozieren läßt, ist selber Schuld. Es ist wohl alles nur Verarsche. Leute, nehmt das alles nicht so wichtig. Ich werde dem lokalen Metal-Club mal vorschlagen Purulent Shit Face einzuladen.

Mittwoch, 5. März 2008

Strafraum

Gestern bestellt, hoffentlich kommt es bald an. Damit ich es hören kann. Die neue 7Inch von Klotzs. Auch die wenigen Exemplare werden sehr schnell ausverkauft sein.